WIR-IN-WEILER: Neue Wählervereinigung in der Gemeinde Keltern

Wahlvorschlag der WIW durch den Wahlausschuss angenommen

2019-04-05

RETTET UNSERE ERDE ! Dies ist die Botschaft der jüngsten Kelterner Wählervereinigung. Ausgerüstet mit den fundierten Grundlagen, die dieses Statement zementieren, machten sich WIW-Anhänger auf den Weg hinein in die Gemeinde und gründeten eine neue Wählervereinigung. Und: Die WIW hat es geschafft: Ihr Wahlvorschlag wurde angenommen !
Acht von insgesamt vierzehn Kandidaten trafen sich zu ihrem Fotoshooting für die Gemeinderatswahl 2019 am Waldrand von Weiler und hielten für ihr Anliegen die Erde exemplarisch nach oben. Foto: Heiderose Manthey.

Keltern. Der jüngste Kandidat der Wählervereinigung, Florian Wolf, hält die Erdkugel hoch über seinem Kopf. Deren Gesundung ist ihm das größte Anliegen. Es ist Zeit, Zeit sich für den Erhalt der Natur intensiv zu sorgen. Dieses Anliegen ist die oberste Prämisse der neuen und frischen Wählerorganisation, die sich in Teilen schon vor ihrer Teilnahme am Leitbildprozess der Gemeinde Keltern kennengelernt hatte.

Weitere Kandidaten kamen im vergangenen halben Jahr hinzu. Engagierte Personen, die sich in allererster Linie der Thematik „Boden, Wasser und Luft“ und deren Reinerhaltung widmen wollen. Jeder der Kandidaten hat dabei einen anderen Schwerpunkt, andere grundlegende Erfahrungen und Wissen angehäuft, wie ein natürlicheres Miteinander gelingen kann.

Vierzehn Kandidaten treten an – genauso viele wie die damalige “Freie Wählergemeinschaft Keltern” (FWG) bei ihrem Debüt

Mit der Anzahl von vierzehn Kandidaten erreicht die WIW in ihrer ersten Wahlperiode die in den Mittneunzigern von Heiderose Manthey initiierte und organisierte Liste “Freie Wählergemeinschaft Keltern”, die sich in den vergangenen Jahren mit fünf Gemeinderäten im kommunalen Entscheidungsgremium von Keltern breit etablieren konnte. In der allerersten Stunde der FWG Keltern zogen damals Hendrik Gundlach, Richard Osswald und Michael Trägner als gewählte Gemeinderäte in das Polit-Gremium der Gemeinde Keltern ein.

„Von Grund auf, mit viel Elan und Esprit müssen die Themen der Erhaltung der Natur, wenn nötig auch radikal – also von der Wurzel her – betrachtet und gelöst werden !“, so Catharina Otto. „Den die Erde zerstörenden täglichen Nachrichten muss ein Ende bereitet werden. Es gibt genügend Ansätze und Erprobungen in anderen „Weilern“ schonend und vereint mit der Natur umzugehen, also wesentlich sorgsamer, als wir es bisher getan haben. Lassen wir uns dieses tun ! Sie haben die Stimme, die zählt.“

Manthey fordert die Wähler von Keltern schon im Vorfeld auf, sich für den Erhalt der Natur und schlussendlich für den Erhalt der Wiedergewinnung des Miteinanders von Pflanzen, Tier und Mensch zu entscheiden.